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(Traiter toute l‘épreuve sur la feuille de composition. Ne pas recopier les exercices!)
LESEN SIE DEN TEXT UND BEANTWORTEN SIE DIE FRAGEN!

Teil I -- LESEVERSTEHEN / 20 P

TEXT: AUF DER SUCHE NACH EINEM BESSEREN LEBEN.
Georg war am Rande der Mutlosigkeit: Er konnte seine Familie nicht mehr ernähren. Immer mehr Menschen um ihn herum wurden krank und manche schienen kurz vor dem Hungerstod zu sein. Ein paar hundert Kilometer südlich lag ein reiches Land. Georg kam der Gedanke: „Ich ziehe dahin, suche mir eine Arbeit und hole meine Familie nach.“
Auch Patricia träumte von einem neuen Leben. Zu Hause in Nigeria hatte sie keine Arbeit und nur wenig Perspektiven. Sie. wollte über Algerien nach Spanien auswandern, ohne sich vorzustellen, welche großen Schwierigkeiten die Reise durch die Sahara mit sich bringen würde.
Sie erzählt: „Ich war schwanger und mein Kind sollte es einmal besser haben als ich.“ [...]
Georg hatte Mühe, sich in seiner neuen Umgebung. anzupassen. Es dauerte Monate, bis er Geld nach Hause schicken konnte. Er sagt ganz offen: „Ich war so einsam und enttäuscht, dass ich nachts oft geweint habe.“
Patricia erreichte einige Monate später die Grenze zwischen Algerien und Marokko. „Dort brachte ich meine kleine Tochter zur Welt. Ich musste mich verstecken, damit ich nicht in die
Hände von Menschenhändlern geriet. Die hätten mich zur Prostitution gezwungen. Irgendwann hatte ich genug Geld für die Überfahrt 1 nach Spanien. Das war eine riskante Sache, denn das sehr alte Boot, das uns herüberbringen sollte, war für so viele Leute gar nicht ausgelegt. Wir mussten mit den Schuhen Wasser aus dem Boot schöpfen. Als wir in Spanien ankamen, hatte ich keine Kraft mehr, ans Land zu gehen“. Wer auswandern möchte, sollte natürlich nicht nur an die Risiken der Reise denken, sondern auch an die sprachlichen und kulturellen Probleme, die im neuen Land auftreten können. Dann sind da noch die Kosten und die rechtlichen
Erfordernisse für die Einbürgerung 2 oder das Beantragen von Aufenthaltsgenehmigungen 3.

Aus: Erwachtet Februar 2013, S. 6-7

Worterklärung: 1) die Überfahr: le passage; 2) die Einbürgerung (hier): l‘installation, l‘integration sociale; 3) die Aufenthaltsgenehmigung: le permis de séjour.

A/ Richtig oder falsch? Zeile-(n) bitte angeben! 6P

1) Georg war mit seiner Situation im eigenen Lande zufrieden.
2] Sein Projekt war, in ein reiches Land auszuwandern.
3] Patricia brachte ihre Tochter' in Spanien zur Welt.
4] Die Bootsfahrt nach Spanien war nicht ganz ohne Gefahren.
5] Georg hatte keine Probleme, sich in die neue Umgebung zu integrieren.
6]« Migranten stoßen auch auf neue kulturelle Schwierigkeiten.

B/ Was ist richtig? Schreiben Sie die richtige Antwort ab! 4P

1) Georg entschied sich, ins Ausland zu wandern ….a) wegen des Wohlseins ; b) wegen der Armut ; c) wegen der Liebe nach Abenteuer.
2) Aber die Fahrt durch die Wüste …a) geschieht ohne Gefahren; b) verlangt Kraft und Geld; c) wird mit Zufällen ausgesetzt.
3) Die Reise nach Spanien ist …a) eine Schifffahrt; b) eine Zugfahrt; c) eine Kahnreise.
4) Wer sich in der Ferne wohl fühlen will, a) sollte ein Sprachgenie sein; b) sollte sich zuvor ausbilden lassen ; c) sollte die fremde Kultur und Sprache meistern.

C/ Wie heißt es im Text? Textstelle(n) bitte abschreiben! 4P

1) Patricias Tochter sollte bessere Chancen als ihre Mutter haben.
2) ich fühlte mich isoliert und deprimiert.

D/ Beantworten Sie die Fragen! Schreiben Sie eigene /freie Sätze! 6P

1) Worum geht es in diesem Text?
2) Mit welchen Schwierigkeiten werden die Auswanderer in der Fremde konfrontiert?
3) Warum versteckte sich Patricia, um ihr Kind zur Welt zu bringen? Finden Sie es gut?

Teil II - MEDIATION / 12 P

A/ Übersetzen Sie ins Französische! . 6P

1) Georg kam der Gedanke: ,Ich ziehe dahin, suche mir eine Arbeit und danach hole meine
Familie nach". 2) Das war eine riskante Sache, mit einem sehr alten Boot zu abzureisen. 3) Ich war schwanger und mein Kind sollte bessere Chancen als ich haben. 4) Ich musste mich
verstecken, damit ich nicht in die Hände von Menschenhändlern geriet

B/ Übersetzen Sie ins Deutsche! 6P

1) Les pays africains au sud du Sahara sont très riches.
2) Ils exportent les matières premières vers les nations industrialisées.
3) Le niveau de vie y est si bas et malgré cela les hommes épousent plusieurs femmes.
4) C'est pour sortir de la pauvreté qu'ils rêvent tous de partir en aventure.

Teil III - SCHRIFTLICHER AUSDRUCK / 14 P

Der Kandidat/Die Kandidatin muss die beiden Themen behandeln.
Schreiben Sie einen kohärenten Text von mindestens 150 bis 180 Wörtern zu den folgenden Themen!

Thema 1: 7 P

Heutzutage verlassen viele Jugendliche ihre Heimat, weil sie von einem besseren Leben träumen. Sie wollen alle reich und berühmt werden, damit die Familie bessere Lebensbedingungen bekommt. Schreiben Sie einen Artikel in Ihrer Schulzeitung, in dem Sie die Vor- und Nachteile der Auswanderung angeben.
Sie heißen EKO. ihre Zeitung heißt DIKALO-NEWS.

Thema 2: 7 P

In Ihrer Stadt gibt es überall Müll und der Bürgermeister i die Bürgermeisterin braucht neue Ideen, um dieses Umweltproblem zu lösen. Schreiben Sie ihm! ihr einen Brief. Beschreiben Sie die Situation in Ihrer Wohnung oder in Ihrer Stadt. Machen Sie auch Vorschläge, um dieses
Umweltproblem zu lösen.
Sie heißen BEBRO und wohnen in NTUI ; der Bürgermeisterin ist Herr /Frau KOUTA.

Teil IV - STRUKTUREN UND KOMMUNIKATION / 14 P

A/ WORTSCHATZ / 7P

A-1-1 Die Wörter sind: die Wirtschaft und das Recht:. . . . . . Wie heißen die Adjektive? 1 P
A-1-2 Wie heißt das Antonym? , 1 P
1) günstig \( \ne \) . .. . . 2) fleißig \( \ne \) . . . . ..

A-1-3 Welches Wort passt in die Reihe nicht? 1P

1) die Malaria - der Husten - die Untersuchung - die Cholera.
2) der Film - die Malerei - die Literatur- die Zeitung.

A-2 Ergänzen Sie mit dem passenden Wort! 4P

Anwalt - Kindern - Forderung - Mitglied - Witwen - Mannes – Erbe – Gericht

Auch .. . . ..1 sind häufig im Namen der Tradition der Gewalt der Familie des verstorbenen . .. . . . . 2 ausgesetzt. Wenn eine Witwe die . .. . . .3, ein anderes . .. . . . . .4 der Familie heiraten verweigert, wird sie oft mit ihren . . . . . . 5 auf die Straße gejagt. Das . . . . . 6 der Frau wird auch beraubt, weil sie keinen ` . . . . . . 7 bezahlen kann, der ihr Erbe vor . . . . . . 8 erkämpft.

B/ GRAMMATIK 7 P

B-1 Verbinden Sie folgende Sätze mit „als ob“. Verwenden Sie den Konjunktiv II! 1.5P

1- Tante Eva machte ein komisches Gesicht. Sie war mir böse.
2- Ich antworte nichts. Ich hatte gar nicht verstanden.

B-2 Bilden Sie die indirekte Rede! /1.5P

1- Vati erzählt: „Ich habe noch nie von den Ferienplänen gehört".
2- Die Dorfbewohner sagen: „Wir möchten das Dorf besichtigen“.

B-3 Wählen Sie die richtige grammatische Form aus und füllen Sie die Lücken aus! 4P

. . .. . . 1 (Vor / Nach /In) . . . .. . 2 (graue /grauen /grauer) Jahren . . . . .3 (gelebt /leben /lebte) im tiefen Wald ein . .. . . . 4 (brave /brave /braves) Kind, . . .. . . 5 (dessen /deren /denen) Mutter gestorben . . . .. .6 (wart (waren /war). Der unglückliche Junge . .. . . . 7 (hat /hattet /ist) mit seinem lahmen Bein ganz allein im Dschungel . . . . .8 (bleibend, geblieben. geliehen)